[news 01/2012] [Blinddruck][Druck auf Gummiseite][Bogenumschlag]


16.11. 2011 Für den 2012er ist es zu spät, aber für 2013 sollte er kommen: 216 DG durch Bogenumschlag, aktuell angeboten in Potsdam . Hier ist auch erkennbar, wie so etwas entsteht: Durch Bogenumschlag in der Gummieranstalt beim Schneiden des gummierten Papiers von der Rolle auf Druck-Bögen. Der Ausruf von 80 Euro entspricht dem Zuschlag für eine Einzelmarke der 6 Pf bei Felzmann.


ähnlich siehe auch:

216 Bogenumschlag mehr




Kam noch vor Weihnachten von der Auktion in Potsdam: 216 DG (Druck auf die Gummiseite) und 216 BD (Blinddruck), beide bisher nicht im MIchel gelistet, Zuschlag: 160 Euro. Blinddrucke sind bei der Köpfeserie bisher gar nicht katalogisiert, beim Allierten Kontrollrat allerdings schon. In den philatelistischen Begriffbestimmungen; auf der BPP-Homepage wird der Blinddruck nicht erwähnt. Im Lexikon der Philatelie steht:


„1) Infolge drucktechn. Mängel unbedruckt gebliebener Teil des Druckbogens, z.B. durch a) Aufliegen eines Stück Papiers beim Druck (siehe Albino), b) gleichzeitiges Einführen 2er Druckbogen in die Maschine (Mehrfarbendruck, Aufdruckherstellung), c) Bogenumschlag“ (Grallert, W., Gruschke, W. 1974). Letzteres trifft hier zu.